Die Wellen i, ii, iii, iv, v und folgend (i), (ii), (iii), (iv), (v) zusammen, ergeben hier jeweils eine nächst höhere impulsive Sequenz, bezeichnet Welle 1. Die impulsive Struktur der Welle 1 sagt uns, dass die Bewegung im nächsten größeren Grad des Trends auch nach oben geht. Außerdem sind wir gewarnt, dass es eine dreiwellige Korrektur gegen den Trend geben wird. Auf diese Korrektur in Welle 2, folgen die Wellen 3, 4  und 5 und schließen diese impulsive Sequenz ab.

Impulsmuster treten in den Wellen 1, 3 und 5 auf.

In einer Korrektur auch in Welle C, Welle A kann ein Impuls sein, muss aber nicht!

 

Impulswellen bestehen immer aus fünf Wellen, die mit 1,2,3,4,5 bezeichnet werden.. Die Wellen 1, 3 und 5 sind selbst wieder Impulswellen. Die Wellen 2 und 4 sind immer Korrekturwellen.

Regeln:

– Welle 1 muss ein Impuls oder ein Leading Diagonal sein
– Welle 2 kann jedes Korrekturmuster sein, mit Ausnahme eines Dreiecks (Triangles)
– Welle 2 darf nicht mehr als 100% von Welle 1 korrigieren
– Welle 3 muss ein Impuls sein.
– Welle 3 muss länger als Welle 2 sein
– Welle 4 kann jedes Korrekturmuster Muster (ZigZag, Double or Triple ZigZag, Triangle, Flat, Doubble or Tripple three) sein
– Wellen 4 dürfen nicht in die Region von Welle 1 reichen
– Welle 5 muss ein Impuls oder ein Ending Diagonal sein
– Welle 3 darf niemals die kürzeste Welle, im Verhältnis zu Welle 1 und Welle 5, sein.[/vc_column_text][/vc_tta_section]


Tritt in der Regel in Welle 1 oder A auf.

Merkmal: Welle 4 erreicht meist das Kursniveau der Welle 1

 

 

– Struktur ist 5-3-5-3-5
– eine Keilform oder ein Channel innerhalb von zwei konvergierende oder parallenen Linien
– Welle 4 erreicht meist das Kursniveau der Welle 1

Tritt in der Regel in der Welle 5 oder C als Abschlussmuster auf.

Merkmal: Welle 4 erreicht meist das Kursniveau der Welle 1

 

 

– Struktur ist 3-3-3-3-3
– eine Keilform oder ein Channel innerhalb von zwei konvergierende oder parallenen Linien
– Welle 4 erreicht meist das Kursniveau der Welle 1
– kommt meist in der fünften Welle vor, in einer C-Welle (einer ABC-Korrektur) aber auch in Doubble oder Tripple threes als abschließende „C“-Welle

Ein ZigZag ist das am häufigsten auftretende Korrekturmuster.

Merkmal: Starke Korrekturwelle gegen den Trend.

Welle A muss ein Impuls sein.

– Die Struktur ist 5-3-5
– Welle A muss eine Impulswelle sein
– Welle B kann nur ein Korrektivmuster sein
– Welle B muss kürzer sein als Welle A
– Welle C muss eine Impulswelle sein

Flats sind sehr häufig auftretende Korrekturmuster, die im allgemeinen eine Seitwärtsbewegung zeigen.

Merkmal: Die Wellen A und B eines Flats sind beide Korrekturwellen.

Welle C ist eine Impulswelle und reicht nicht weit unterhalb den Kurs von A.

 

– Struktur ist 3-3-5
– Welle B endet etwa auf dem Niveau vom Anfang der Welle A
– Welle C endet etwa auf dem Niveau vom Ende  der Welle A

Dies ist ein besonderer Typ eines Flats.

Merkmal: Die Welle B Extensiert und reicht über das Ende der vorhergehenden Impulswelle.

Die Welle C reicht unterhalb des Kursniveaus von Welle A.

 

 

• Struktur ist 3-3-5
• Welle B bewegt sich über den Anfang der Welle A
• Welle C endet wesentlich unterhalb des Endes der Welle A

Dieses Muster ist eine Flat mit einer verlängerten Welle B und einer sehr

kurzen Welle C.

Merkmal: Meist tritt dieses Muster in den Wellen 2 oder B auf.

 

 

• Struktur ist 3-3-5
• Welle B endet weit über dem Beginn von Welle A
• Welle C endet oberhalb des Endes der Welle A

Dies ist ein Triangle, das sich nach unten entwickelt.

Merkmal: Ein Triangle besteht aus 5 Wellen (A, B, C, D, E).

Alle 5 Wellen sind Korrekturwellen.

Triangles treten nur in den Wellen B, X, Y und 4 auf.

Niemals in einer Welle 2 oder A.

 

• Struktur ist 3-3-3-3-3
• jede Unterwelle eines Dreiecks ist normaler Weise zickzackförmig, sprich korrektiv

Dies ist ein Triangle das sich nach oben entwickelt.

Merkmal: Ein Triangle besteht aus 5 Wellen (A, B, C, D, E).

Alle 5 Wellen sind Korrekturwellen.

Triangles treten nur in den Wellen B, X, Y und 4 auf.

Niemals in einer Welle 2 oder A.

• Struktur ist 3-3-3-3-3
• jede Unterwelle eines Dreiecks ist normaler Weise zickzackförmig, sprich korrektiv

Es sind viele Arten von Kombinationen möglich.

Hier ein Beispiel:

Zählung Double ABC-(W)ABC(X)ABC(Y)

Zählung Triple ABC(W)ABC(X)ABC(Y)ABC(X2)ABC(Z)

Elliott benennt Seitwärtskombinationen von Korrekturmustern „Double Threes und Triple Threes“. Während das erste Muster meist ein ZigZag oder eine Flat ist. Ein Dreieck (Triangle) ist ein zulässiges Endmuster solcher Kombinationen und wird in diesem Zusammenhang als Three bezeichnet. Ein Double Threes und Tripple Threes, kann auch ein einfacheres Korrekturmuster darstellen, einschließlich der verschiedenen Arten von ZigZags, Flats und Triangles. Bei Doppel-und Dreifach ZigZags, wird jegliche erweiterte Korrekturmaßnahme mit W, Y und Z bezeichnet . Die reaktionäre X-Welle, kann die Form eines jeden korrigierenden Musters annehmen, sind aber am häufigsten ZigZags.

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Welle 1 muss vom Typ Impuls oder ein Leading Diagonal (LD) sein. Welle 1 gilt als Basis für diverse Retracements der Welle 2, 3 und 5.


Welle 2:

Messung: Fiboretracement von Anfang bis Ende Welle 1 messen.

TIME: 61,8 %, 100 %, 161,8 %

Wahrscheinlichkeit Targets
12 % 38,2%  Retracement der Welle 1
73% Retracement  von 50% or 61,8% der Welle 1
15 % Retracement größer 61,8 % der Welle 1

INFO:
Die Welle 2 ist die erste von den beiden Korrekturwellen innerhalb einer impulsiven Bewegung
bzw. innerhalb eines Impulses, die gegen den Trend gerichtet ist. Sie wird trotzdem ebenso wie die
Welle 4 zu den Elementen einer 5-welligen impulsiven Bewegung hinzugezählt, wobei diese beiden
Wellen jeweils selbst keine impulsiven Bewegungen sein dürfen. Die Welle 2 ist eine reine
Korrekturwelle und korrigiert die anfängliche impulsive Bewegung der Welle 1.

Die Welle 2 ist eine Korrekturwelle, die alle Korrekturformationen außer einem Dreieck annehmen
darf.


Welle 3:

 TIME: 61,8 %, 100 %, 161 %

Wahrscheinlichkeit Targets
45 % Extension von 161 % von Welle 1 an Welle 2
17 % Extension von 200%  von Welle 1 an Welle 2
30 % Extension von  261,8 % von Welle 1 an Welle 2
8 % Extension zwischen 261,8 % und 423,6 % von Welle 1 an Welle 2

INFO:
Die Welle 3 MUSS eine Impulswelle sein!
Sie darf kein LDT und schon gar kein EDT sein.
Diese Welle stellt die Masse des Marktes dar. Dadurch, dass eine Welle 3 den stärksten Käufer-/
Verkäufermarkt verkörpert, muss diese auch zwingend ein Impuls sein.
Daher darf auch eine Welle 3 nie die kürzeste Welle sein!


Welle 4:

Messung: Fiboretracement von Anfang Welle 3 bis Ende Welle 3 messen.

TIME: 38,2 %, 61,8 %, 100 %, 161 %

15 % Retracement von 23,6 % von Welle 3
60 % Retracement von 38,2 %  von Welle 3
15 % Retracement zwischen 50 % und 61,8 % von Welle 3
10 % Retracement größer/gleich 61,8 % der Welle 3

INFO:
Die Welle 4 ist wieder eine Korrekturwelle, innerhalb einer impulsiven Bewegung bzw. innerhalb
eines Impulses, die gegen den Trend gerichtet ist und selbst keine impulsive Bewegung sein darf.
Außerdem ist sie die letzte Korrekturwelle vor dem letzten Anstieg (Welle 5), bevor die größere
Korrektur einsetzt.
Sie besteht unterwellig, also in ihrer internen Struktur immer aus einer Korrektur und darf hierbei
alle Korrekturformationen annehmen. Sehr häufig bildet die Welle 4 dabei ein Dreieck aus.
Wie aus der ersten Grundregel zu entnehmen ist, darf die Welle 4 nicht unterhalb bzw. auf das
Kursniveau der Welle 1 korrigieren (Wellenschnitt), jedenfalls nicht in einem Impuls. Die einzigen
Ausnahmen bilden hier das LDT und EDT, bei denen dieser Wellenschnitt sogar verlangt wird im
Gegensatz zu einem Impuls, bei dem dieser Wellenschnitt verboten ist und eine sofortige WaveCount Invalidation bzw. eine Ungültigkeit des Impuls-Counts zur Folge hätte.


Welle 5:

Messung: Fiboretracement von 0 (Anfang Welle 1) bis Ende Welle 3 messen und das entstandene Fiboretracement an das Ende Welle 4 verschieben.

TIME: nicht festgelegt / Standardtime 61 %, 100%, 161% gültig, jedoch nicht empfehlenswert daruaf zu achten! 

25 % Extension 100% von Welle 1 (W5 = W1)
10 % Extension 61,8% von Welle 1 (W5 vs W1)
10 % Extension 61,8% von 0 zu Welle 3 (W5 = W1 + W3)
5 % Extension 100% von Welle 4 (W5 = W4)
5 % Extension 161,8% von Welle 4 (W5 vs W4)
5 % Extension 261,8% von Welle 4 (W5 vs W4)
5 % Extension 61% von Welle 3 (W5 vs W3)
25 % Extension 100% von Welle 3 (W5 vs W3)
5 % Extension 61,8% von Welle 1 +Welle 4 (W5 = W1 + W4)
5 % Extension 100% von Welle 1 +Welle 4 (W5 = W1 + W4)

INFO:
Die Welle 5 ist die letzte impulsive Bewegung in der Form entweder eines Impulses oder eines
Ending Diagonal Triangles (EDT) – auch wieder unterwellig betrachtet – bevor die größere
Korrektur einsetzt.

Oftmals kommt es öfter zu kleineren internen Korrekturen innerhalb der Welle 5, wodurch sich demnach auch das EDT oftmals ausbilden kann – eine impulsive Bewegung, dessen interne Struktur ausnahmslos korrektive Bewegungen enthält.
Trotzdem zählt das EDT zu den impulsiven Bewegungen, da es insgesamt 5-wellig verläuft.


Welle A:

Keine Projektion. Wird als Basis zur Projektion von Welle B und Welle C verwendet

Welle B:

Messung: Fiboretracement von Anfang bis Ende Welle A.

Pattern:

ZigZag Retracement zwischen 50 % und 76,4 % von A
Flat Retracement zwischen 76,4 % und 123,6 % von A
Expanded Flat Retracement zwischen 123,6 % und 138,2 % MAX  161,8% von A

Welle C:

Messung: Fiboretracement von Anfang bis Ende Welle A messen und das entstandene Fiboretracement an das Ende Welle B verschieben.

 Pattern:

ZigZag Retracement zwischen 138,2 % – 161,8 % von A meist C = A (angelegt an Ende B)
Flat Retracement C = A  (angelegt an Ende B)
Retracement zwischen 138,2 % – 161,8 % auch Möglich
Expanded Flat Retracement zwischen 100 % und 261,80 % von A
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